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Abkantpresse |
Presse zur Herstellung von Profilen aus Blechstreifen oder Bandstählen durch Abkanten. Abkantpressen besitzen Arbeitslängen bis zu 12 mtr. Durch den Einsatz entsprechend gestalteter Werkzeuge können die verschiedensten Profile hergestellt werden.
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Abkanten |
Das Biegen von Blechen und Bändern um / über ihre gerade Kante. Zur Herstellung von Kaltprofilen und Sonderformen. Der äussere Radius des Kantteils wird gestreckt, der innere gestaucht.
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Abnahmeprüfzeugnis |
Bescheinigung über die Ergebnisse spezifischer Prüfungen, die unabhängige Sachverständige durchgeführt haben. Es sagt aus, dass die Lieferung den Vereinbarungen bei der Bestellannahme entspricht. Man unterscheidet verschieden Varianten von Abnahmeprüfzeugnissen. Sie können auf Basis von Vorschriften / Normen ( DIN EN 10204 ) und / oder technischen Regeln, gemäß der Lieferbedingungen erstellt worden sein. ( Bspw. 3.1 APZ )
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Abstandhalter |
Aus Kunststoff, Beton, Faserzement oder Stahl. Sie sorgen für die richtige Distanz zwischen bspw. der Stahlbewehrung im Betonbau.
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Adjustage |
Sammelbegriff für Einrichtungen und Arbeitsvorgängen, die sich an die Formgebung anschliessen. ( Bspw. Richten, Teilen, oder verpacken )
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Aluminieren |
Thermomechanische Behandlung zur Anreicherung der Randschicht eines Werkstücks mit Aluminium.
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Anarbeitung |
Anarbeitung ist eine zu bezahlende Leistung ( Dienstleistung ) an einem Walzstahlfertigerzeugnis. Anarbeitung geht stark in die Fertigung und erleichtert die weitere Verarbeitung. ( Bspw. Sägen, Anfasen, Spalten, Bohren, Laserschneiden, Fräsen, Brennen ect. )
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Automatenstahl |
Unlegierter Stahl mit relativ hohem Massenanteil an Schwefel. Sowie äquivalentem Mangangehalt. Ist bestimmt für die Spannende Fertigung von Massenteilen auf schnelllaufenden automatisch gesteuerten Werkzeugmaschinen.
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Bandstahl |
Flacherzeugnis mit einem rechteckigen Querschnitt, dessen Breite viel grösser ist als die Dicke.
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Bandsäge |
Ist ein Sägeverfahren, bei dem das Werkzeug ein endloses Sägeband ist, welches horizontal, oder vertikal geführt wird.
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Bandverzinkung |
Ist das Auftragen von Zinküberzügen in kontinuierlichen Bandbeschichtungsanlagen. Die Zinkauflage ist dünn, gleichbleibend und i.d.R. frei von Zinkblumen.
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Betonstabstahl |
Stahl für den Einsatz im Stahlbetonbau mit einer Zugfestigkeit kleiner oder gleich 500N/qmm. ( DIN 488 )
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Beizen |
Dient der Erzielung einer blanken Materialoberfläche durch Einsatz von Säuren. ( Bspw. verdünnte Salzsäure oder Schwefelsäure )
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Betonstahlmatte |
Maschinelle und für den rationellen Einsatz produzierte Bewehrung für flächige Bauteile. Sie besteht aus sich kreuzenden Quer-, und Längsstäben von geripptem kaltverformten Betonstahl. Die Kreuznungen sind Punktgeschweisst und fest miteinander verbunden. Man unterscheidet Q und R - Matten, wobei Q für quadratische und R für rechteckige Felder steht.
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Blech |
Flacherzeugnis mit rechteckigem Querschnitt, dessen Breite ( mind. 600 mm ) viel größer ist als die Dicke.
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Bramme |
a) urgeformter Stahlquader, dessen Breite mindestens das zweifache der Dicke beträgt. Brammen werden i.d.R. durch Brammengiessanlagen vergossen. b) Handelsprodukte in der ersten Herstellungsstufe. |
Brennschneiden |
Metalle verbrennen in reinem Sauerstoff. Die Verbrennungstemperatur muss hierbei unter der Schmelztemperatur liegen. Der Stahl wird auf Zündtemperatur erwärmt und anschliessend im Sauerstoffstrahl verbrannt. Brennschneiden dient nicht zur dem Trennen, sondern auch der Formgebung von Stahl.
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Chargennummer |
Ist die Identitätskennzeichnung des Stahls einer Charge. Diese dient zur Identifizierung des Materials.
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DIN |
Das Deutsche Institut für Normung e.V. ist für die Bundesrepublik Deutschland gemäß Normenvertrag die zuständige Institution für Normungsarbeit.
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Dopplungen |
Fehler im Walzgut in Form von Aufspaltungen. Sie entstehen beim Walzvorgang und dann, wenn Hohlräume, oder Lunker im Stahl verwalzt werden.
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Ebenheit |
Bei Blechen gilt als Abweichung von der Ebenheit der größte Abstand zwischen dem Blech und einer ebenen waagrechten Unterlage. Die Toleranzen der Ebenheit sind in der DIN vorgegeben.
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Elastizitätsgrenze |
Ist die Spannung, die ein Werkstoff ohne bleibende Verformung / Formänderung erträgt. ( siehe auch Streckgrenze )
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Entgraten |
Bei Fertigungsverfahren entsteht zumeist ein scharfkantiger Grad, diese müssen aus Gründen der Funktionserfüllung oder zur Sicherheit entfernt werden. ( bspw. abgeschliffen )
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Entzundern |
Entfernen des Zunders. ( Kann mechanisch und chemisch oder elektrochemisch erfolgen )
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Ermüdungsbruch |
Werkstofftrennung / Bruch infolge schwingender Beanspruchung.
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Festigkeit |
Ist der Widerstand, den ein Werkstoff dem Einwirken von einer äusseren Kraft entgegengesetzt. Sie kann sich mit der Temperatur und der Zeit verändern.
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Feuerverzinken |
Gehört zu den Schmelztauchverfahren und dient zur Oberflachenveredelung von Stahl. Zink wird bei Temperaturen von ca. 450 Grad auf die Stahloberfläche aufgebracht. Dies geschieht durch Eintauchen des Stahl in Bäder aus Zink oder Zinklegierungen.
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Fremdrost |
Gelangen von Rostteilchen ( bspw. während Lagerung, Transport, oder Bearbeitung ) auf bspw. nichtrostenden Stahl. Diese Rostteilchen können bei Stählen Rost einleiten.
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Grenzmaße |
Sind festgelegte Höchst-, und Mindestmaße ( die Werte dazwischen bilden die Toleranz )
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Güteüberwachung |
Überwachung der Einhaltung von durch Normen oder Zulassungsbescheiden vorgeschriebenen Eigenschaften von Betonstahl.
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ISO |
Abkürzung für International Organisation for Standardisation.
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Istmaß |
Ein am Werkstück selbst ermitteltes Maß
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Kaltumformen |
Ein Werkstück wird bei Raumtemperatur ( unterhalb der Rekristallisationstemperatur ) umgeformt. ( bspw. Kanten, oder Biegen )
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Knüppel |
Halbzeug aus quadratischem oder rechteckigem Querschnitt. Knüppel habe Seitenlängen von 50 bis 125 mm und abgerundeten Kanten. Die Mindestlänge beträgt 1 mtr.
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KR |
Abkürzung für kaltverfestigten Betonstahl in Ringen
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Kreissäge |
Mit Kreissägen wird das Werkstück durch ein Kreissägeblatt geteilt.
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Laserstrahlschneiden |
Der Schnittvorgang mit sehr geringer Schnittfugenbreite und -Stand heute-, im Dickenbereich bis 30 mm erfolgt durch einen hochkonzentrierten kohärenten Lichtstrahl. Dieser Schmelzt und verdampft das Material und ein Schneidgas entfernt den Werkstoff. Hierbei können beste Schnittfugen und geringe Wärmeeinflusszonen am Material erzielt werden.
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Maßhaltigkeit |
Die Ist - Maße des Werkstücks liegen innerhalb der zulässigen ( vereinbarten ) Abweichungen vom Nennmaß.
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Maßtoleranz |
Gibt die das Maß zwischen maximalem Plus-, und Minusbereich an. Genormt nach DIN oder EN
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Plasmaschneiden |
Nichteisenmetalle und gewisse legierte Stähle, die sich autogen nicht schneiden lassen, kann man mit Plasma schneiden. ( Hohe Schnittgeschwindigkeit und glatte Schnittfuge. ) Dabei wird der Werkstoff geschmolzen und aus der Fuge geblasen. Plasmaschneiden kann bei Stahlstärken bis zu 120 mm eingesetzt werden.
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Polieren |
Mechanische Oberflächenveredelung zur Herstellung von sauberer und glänzender Oberflächen. Hier wird eine schnell umlaufende Polierscheibe, Polierbürste oder Polierband eingesetzt.
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Primer |
Haftvermittler zwischen Stahl und einem Beschichtungswerkstoff, der direkt auf Stahl schlecht, oder überhautp nicht haftet. Primer sind ausgezeichnete Schutzanstriche gegen Korrosion und eine Grundierung für spätere Lacküberzüge.
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Qualitätsmanagement |
Auch Qualitätslenkung, Qualitätssteuerung oder Qualitätsregelung sind Begriffe, die alle Techniken und Tätigkeiten beinhalten, die auf die Überwachung eines Prozesses und die Vermeidung / Ausschaltung von Fehlern abzielen. Qualitätsmanagement ist eine Gesamtführungsaufgabe, die mit Zielen und Verantwortung zur Qualitätssicherung einhergeht. ( DIN EN ISO 9001 : 2008 )
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Recycling |
Rückführung eines Werkstoffs oder Bauteils in den Fertigungskreislauf zur Herstellung eines neuen Endproduktes.
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Roheisen |
Ist eine Legierung aus Eisen und mehr als 2% Kohlenstoff. Flüssiges Roheisen wird zu Stahl oder Guß weiterverarbeitet und kann zudem noch andere Elemente wie Mangan, Silizium, Chrom oder Phospor enthalten.
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Rohstahl |
Kann in flüssiger und fester Form vorliegen. In flüssiger Form wird er für den Block-, oder Strangguss verwendet, in fester Form liegt er bei Brammen und Knüppeln vor.
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Schälen |
Ist die spannende Bearbeitung von Rundstahl auf Schälmaschinen zur Herstellung von Blankstählen mit geringen Toleranzen.
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Schlacke |
Beim Schmelzprozess entstehende oxidische Masse, die infolge ihres geringen spezifischen Gewichts auf dem Roheisen / der Stahlschmelze schwimmt. ( Diese beinhaltet i.d.R. unerwünschte Eisenbegleiter )
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Schrott |
Werkstoff mit hohem Metallgehalt.
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Schweissbarkeit |
Bezeichnet die Möglichkeit, den Stoffschluss an einem Bauteil durch ein schweisstechnisches Fertigungsverfahren herbeizuführen. Die Schweissbarkeit eines Bauteils hängt von der Schweisseignung des Werkstoffs ab.
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Sendzimir- Verzinkung |
Spezielles Verfahren zum Durchlaufverzinken von Kaltband, benannt nach seinem Erfinder. Die Bandoberfläche wird gereinigt, anschliesend vorbereitet und durchläuft in der Folge ein Bad aus Zink.
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Spaltkorrosion |
Korrosion in engen Spalten, die nicht durch Oberflächenbehandlung geschützt wurde. ( Bspw. Falzen, die nicht mit Lack erreicht wurden )
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Stahl |
Sind alle ohne Nachbehandlung schmiedbaren Eisenwerkstoffe mit weniger als 2% Kohlenstoff.
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Stahlsorte |
Wird durch den Kurznamen oder die Wekstoffnummer eindeutig bezeichnet.
Beispiel: S235JR S = Stähle für den Stahlbau 235 = Mindeststreckgrenze 235 J = Kerbschlagarbeit 27 Joule R = Prüftemperatur Kerbschlagarbeit = Raumtemperatur ( 20 Grad ) |
Strahlen |
Oberflächenbehandlung ( Entzundern, Entrosten, Glätten, Aufrauen ect. ) durch Aufschleudern oder Aufblasen eines Strahlmittels.
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Strahlmittel |
Unterscheidung in mineralische Strahlmittel wie Sand, metallische Strahlmittel wie Stahlkies, oder das Strahlen mit Glasperlen.
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Streckgrenze |
Kurzbezeichnung Re. Der Stahlwerkstoff wird einer Spannung ausgesetzt, die das Material nicht zum Fließen bringt, sprich das Material wird im elastischen Bereich beansprucht und federt zurück. Beginnt das Material zu fließen und verformt sich plastisch, ist die Streckgrenze überschritten. Über die Streckgrenze hinaus belastet, kommt es zu einem Spannungsabfall und die Belastbarkeit des Materials ist überschritten.
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Tiefziehen |
Verfahren der Zug-Druck-Umformung. Ein ebenes Blech wir durch Dehnen und Stauchen ohne beabsichtigte Änderung der Blechdicke in einen Hohlkörper umgeformt.
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Tiefzieheignung |
Die Tiefzieheignung eines Bleches hängt von dem Werkstoff und vom formgebenden Verfahren ab. Die Fließeigenschaften des Werkstoffs werden in Tiefzieh, bzw. Aufweitversuchen ermittelt.
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Torsion |
Ist eine für einen Moment ausgelöste Beanspruchung mit der Folge, dass der Körper / das Material um die Längsachse verdreht wird. |
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Ultraschallprüfverfahren |
Ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren. Ultraschallwellen breiten sich in festen Medien aus. Gelangen die Schallwellen an die Oberfläche einer Probe, so werden sie gestreut oder reflektiert. Ultraschallverfahren werden zu Fehlersuche im Inneren von Stahlteilen eingesetzt und treffen die Schallwellen auf unterschiedliche "Körper" ( bspw. Lunker, Risse, Hohlräume ect. ) innerhalb des Stahls, werden die Schallwellen unterschiedlich stark zurückgeworfen und man erkennt einen Fehler.
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Umformen |
Nach DIN 8580 bezeichnet man gezielte Formveränderungen als Umformen. Dabei werden ausser der Form alle Massen und Verbindungen beibehalten.
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Übereinstimmungszeichen |
Auf Grundlage der Landesbauordnung dürfen nur noch Bauprodukte verwendet werden, die zum Nachweis der Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen dea Ü - Zeichen ( später das noch nicht existiernde CE .- Zeichen nach EG Norm ) tragen. Alle Bauprodukte, die dem Ü-Zeichen unterliegen, sind in der sogenannten Bauregelliste aufgeführt. |
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Verformen |
Man bezeichnet eine ungewollte ( bspw. durch Überlastung ) entstandene Formänderung als Verformung.
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Verzunderung |
Oxidationsvorgang oberhalb von ca. 500 Grad Celsius. Hierbei reagiert der Luftsauerstoff mit dem glühenden Werstoff und bildet Eisenoxid ( Zunder ).
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Walzhaut |
Beim Warmwalzen entstehende, festhaftende Oxidhaut von blauschwarzer Farbe. Sie bietet einen guten Korrosionsschutz ( kurzzeitig ), aber erschwert den Rostschutzanstrich.
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Walztoleranz |
Beim Walzvorgang zuslässige Toleranz für geometrische Maße. ( wie bspw. Dicke oder Breite. )
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Weißrost |
Weißer Belag, der sich auf Zinkoberflächen bildet, die in nasser, feuchter, oder schlecht belüfteter Umgebung gelagert werden / wurden. Weißrost ist ein lockerer Belag und kann i.d.R. leicht entfernt werden.
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Werkstoffprüfung |
Untersuchung der Werkstoffe nach verschiedenen Kriterien mit dem Ziel, werkstoffspezifische Kennwerte zu ermitteln.
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Wetterfester Baustahl |
Ist in der DIN EN 10155 genormt und durch Zugabe von Legierungselementen gegen atmosphärische Korrosion Widerstandsfähiger gemacht. Unter Einfluss der Witterungsbedinungen bildet sich eine schützende Oxidschicht an der Oberfläche, die ein weiteres Eindringen von Witterungseinflüssen verhindert.
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Wildmaßbleche |
Weichen im Format von den Bestellgrößen und Lagerformaten ab und entstehen bei der Herstellung anderer Formate.
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zerstörungsfreie Werkstoffprüfung |
Oberbegriff für alle Werkstoffprüfungen, die Werkstoffungleichmäßigkeiten aufspüren, ohne das Werkstück zu beschädigen. ( Bspw. Ultraschallverfahren, Durchschallungsverfahren ectl. )
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Zinkblumen |
Oberflächenausbildung bei der Erstarrung von Zinküberzügen. Ihre rauhe und unebene Struktur macht sie ungeeignet für spätere Lackierungt. Zingkblumen werden toleriert, wo keine weiteren Oberflächenbehandlungen vorgesehen sind.
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Zugfestigkeit |
Gibt das Maximun der Spannung / Belastung an, bevor ein Werkstoff / Werkstück zerstört wird.
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Zunder |
Oxidschicht, die sich beim Glühen, Walzen oder Schmieden von Stahl auf seiner Oberfläche bildet. Eine Zunderdecke besteht aus mehreren Oxidationsschichten ( Walzhaut ) und muss vor der Weiterverarbeitung unter Umständen entfernt werden.
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